Kulturstaatsminister im Dialog

Antrittsbesuche

Kultur- und Medienpolitik entsteht im Dialog. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer besteht daher in der intensiven Vernetzung mit BKM-geförderten Kultureinrichtungen sowie Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Kunst, Kultur, Medien, Politik und Gesellschaft. Eine Auswahl der Antrittsbesuche des Staatsministers.

Slideshow: Kulturstaatsminister im Dialog

  • Hetty Berg mit Kulturstaatsminister Weimer vor dem Jüdischen Museum Berlin

    Am 30. Juni besuchte Kulturstaatsminister Weimer erstmals das Jüdische Museum Berlin und machte dort einen Ausstellungsrundgang mit Museumsdirektorin Hetty Berg. Dabei verkündete er, das Museum mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von rund 550.000 Euro zu stärken. „Ein sichtbares jüdisches Leben gehört zur Mitte unserer Gesellschaft. Dass die Bundesregierung das Museum trotz knapper Kassen stärkt, ist ein klares Zeichen für diese Überzeugung: Wir fördern die Sichtbarkeit jüdischen Lebens und seine feste Verankerung in unserer Gesellschaft“, so Weimer. 

    Quelle: BKM / Steffen Böttcher
  • Wolfram Weimer im Gespräch mit Olaf Zimmermann und Christian Höppner in der Geschäftsstelle vom Deutschen Kulturrat.

    Der Deutsche Kulturrat (DKR) hat Wolfram Weimer am 18. Juni zu einem gegenseitigen Kennenlernen eingeladen. Der DKR ist als Spitzenverband der Bundeskulturverbände ein wichtiger Partner der BKM im kulturpolitischen Agendasetting und Diskurs. Er repräsentiert die verschiedenen künstlerischen Sparten und unterschiedlichen Bereiche des kulturellen Lebens. Seit vielen Jahren besteht eine konstruktive, gute Zusammenarbeit.

    Quelle: bundesfoto / Bernd Lammel
  • Wolfram Weimer bei der Gedenkfeier zum Volksaufstand vom 17. Juni im Rosenhof der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.

    Zum 72. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR besuchte Wolfram Weimer die Gedenkstätte Hohenschönhausen und sprach mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Bei der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste 1953 wurden tausende Menschen verhaftet, mehr als 30 verloren ihr Leben. Staatsminister Weimer gedachte ihnen bei einer Kranzniederlegung im Rosenhof der Gedenkstätte. „Vor dem dunklen Hintergrund der SED-Diktatur lässt sich der Wert von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit umso klarer erkennen,“ sagte er bei der Gedenkfeier.

    Quelle: BKM / Kay Herschelmann
  • Wolfram Weimer mit Anna Kaminsky und Markus Gallander in der Geschäftsstelle der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

    Zuvor traf sich Wolfram Weimer mit der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur und sprach über ihre Arbeit und Förderung: „Die Aufarbeitung des SED-Unrechts bleibt zentral für Erinnerungskultur und unser demokratisches Selbstverständnis.“

    Quelle: Bundesstiftung Aufarbeitung / Ulrich Mählert
  • Wolfram Weimer und Uwe Neumärker beim Rundgang durch den Ort der Information.

    Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas nimmt eine zentrale Rolle in der deutschen Erinnerungskultur ein. Sie wird seit ihrer Gründung vor 25 Jahren vom BKM gefördert. Am 12. Juni begrüßte Stiftungsdirektor Uwe Neumärker den Staatsminister für Kultur und Medien am Holocaust-Denkmal. Im Anschluss an den Rundgang tauschten sie sich intensiv über die bisherige und auch zukünftige Arbeit der Stiftung aus.

    Quelle: Stiftung Denkmal / Marko Priske
  • Felix Klein und Wolfram Weimer auf der Terrasse im Bundeskanzleramt.

    Am 13. Juni trafen sich Staatsminister Weimer und der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein für ein Gespräch über die Stärkung jüdischen Lebens in Deutschland – mit Blick auf Bildung, Kultur und öffentlichem Bewusstsein. Ein zentrales Vorhaben ist das im Koalitionsvertrag verankerte Yad Vashem Education Center in Deutschland, das die Holocaust-Bildungsarbeit künftig als Bildungs- und Gedenkstätte erweitern soll.

    Quelle: BKM / bundesfoto / Kurc
  • Matthias Pees und Wolfram Weimer im Haus der Berliner Festspiele.

    Die Berliner Festspiele realisieren ganzjährig eine Vielzahl von Festivals, Ausstellungen und Einzelveranstaltungen in ihren zwei Häusern – dem Haus der Berliner Festspiele und dem Gropius Bau – sowie an anderen Orten der Stadt. Bei seinem Besuch im Haus der Berliner Festspiele am 10. Juni traf Staatsminister Weimer den Intendanten Matthias Pees. 

    Quelle: Berliner Festspiele / Fabian Schellhorn
  • Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums, und Kulturstaatsminister Wolfram Weimer vor zwei Balustradenfiguren im Humboldt Forum.

    Die letzten Meter zur Baufertigstellung des Humboldt Forums: Bis Ende Juni werden 19 Barockfiguren auf der Fassade angebracht. Damit ist die Rekonstruktion des Berliner Schlosses abgeschlossen. Aus diesem Anlass besuchte der Kulturstaatsminister am 10. Juni das Humboldt Forum und würdigte den Ort als Zeichen für Geschichte, Wandel und kulturellen Dialog.

    Quelle: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / David von Becker
  • Wolfram Weimer und Jürgen Boos wollen die Zusammenarbeit perspektivisch noch stärken.

    Die Frankfurter Buchmesse ist das größte Branchentreffen der Verlags- und Buchbranche weltweit und findet vom 15. bis 19. Oktober 2025 zum 77. Mal statt. Am 5. Juni traf Wolfram Weimer den Direktor Jürgen Boos im Kanzleramt. Er freue sich über die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit und die erneute Vergabe des Deutschen Verlagspreis 2025 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse.

    Quelle: bundesfoto / Ole Heinrich
  • Wolfram Weimer, Michael Hollmann und Andrea Hänger am Bundesarchiv-Standort Berlin-Lichterfelde.

    (F)Akten statt Fake News: Dafür steht das Bundesarchiv. Mit seinen 540 Kilometern Schriftstücken, 15 Millionen Bildern und zwei Millionen Karten ist es das „Gedächtnis der Gesellschaft“. Bei einem Rundgang am 3. Juni lernte der Kulturstaatsminister die Räumlichkeiten der Berliner Dienststelle kennen und sprach mit Präsident Michael Hollmann und Vizepräsidentin Andrea Hänger unter anderem über die Digitalisierung und die Standortentwicklung des Bundesarchivs und seinen Außenstellen.

    Quelle: Bundesarchiv / Witzel