Wie kann die ökologische Transformation in der audiovisuellen Produktion noch stärker vorangetrieben werden? Welche Erfolge, aber auch welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung ökologischer Standards? Wie können ökologische Kennzahlen, wie beispielsweise CO2-Emissionen, von Kinos erfasst werden? Und wie kann bei all dem die Anlaufstelle Green Culture des Bundes unterstützen?

Diese Fragen stehen im Fokus der zweiten Green Culture-Konferenz, die am 1. und 2. Juli im Amerika-Haus in München stattfinden wird. Akteure aus Kultur, Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft kommen dort im Anschluss an das 40. Filmfest München zusammen, um gemeinsam Lösungsansätze für den ökologischen Wandel in Kultur und Medien zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Auf dem Programm stehen Impulsvorträge, verschiedene Workshops, Exkursionen und eine Podiumsdiskussion. 

Die Konferenz ist Teil einer Reihe von Green Culture-Veranstaltungen, die auf Initiative von Kulturstaatsministerin Claudia Roth in diesem Jahr stattfinden. Nach der Auftaktveranstaltung in Bremerhaven im April 2023 zur Kultur- und Kreativwirtschaft liegt das Augenmerk nun auf dem Bereich der audiovisuellen Medien. Organisiert wird die Münchner Konferenz in Zusammenarbeit mit dem FilmFernsehFonds Bayern, dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales und dem Filmfest München.